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Jana Müller Athlet Profil Edelrid

JANA MÜLLER

Sportklettern / Bouldern

Geburtstag: 09.11.1988
Heimat: Hamburg
Aktueller Wohnort: Hamburg
Größe: 161 cm
Armspanne: 166 cm
Ape-Index: +5 cm
Bei EDELRID seit: 3/2016
Sponsoren: EDELRID, Scarpa, Benkyclimbing, Afterclimb
KARRIERE HIGHLIGHTS
  • 2012 mit dem deutschen Nationalkader die Weltcupserie besucht zu haben
  • Zona 30 (Margalef, Spanien) meine erste glatte 10/8b
  • White Madzda Clan (Rocklands, Südafrika) mein erster 7C+ Boulder
Jana Müller Athlet Profil Edelrid
INTERVIEW
Klettern
Wann und wie hast du mit dem Klettern angefangen? Was hat dich so am Sport gefesselt, dass du dabei geblieben bist?
Ich habe 2008 in der Halle angefangen und war sofort so begeistert, dass ich jeden zweiten Tag dort verbrachte. Mich hat unter anderem immer begeistert, dass man im Klettern sehr gut werden kann, wenn man fleißig übt, ohne dass man dafür viel Geld braucht. Ich liebe die Vielfalt an Bewegungen und die interessante Mischung aus Kraft und Technik. Gerade am Fels gibt es oft sehr viele unterschiedliche Lösungen für eine Kletterpassage und ich liebe es so lange zu knobeln, bis ich eine individuelle Lösung für das Problem gefunden habe.
Wer war in deiner Kindheit dein Held/deine Heldin für dich?
Pippi Langstrumpf. Da sie Pferde tragen kann, gehe ich davon aus, dass sie auch locker Routen im zehnten Grad klettern könnte.
Etwas kletterspezifischer sehe ich als Vorbild am Fels Beth Rodden, weil mich ihr Lächeln beim Klettern und ihr Pioniergeist inspiriert haben. Beim Bouldern ist es Juliane Wurm, weil sie extreme Leistungen erbringt und dabei einen psychisch und physisch sehr gesunden Eindruck auf mich macht.
Siehst du dich jetzt selbst manchmal als Vorbild für andere? Wie beeinflusst es dich, dass andere zu dir aufsehen?
Ich freue mich vor allem, wenn ich für andere Frauen und Mädchen ein Vorbild sein kann. Ich versuche, sie immer zu unterstützen, wenn ich kann und lerne dann im Gegenzug häufig auch etwas von ihnen.
Was waren die wichtigsten Meilensteine in Deinem Leben (sportlich und lebensphilosophisch)? Waren dir diese immer sofort bewusst, oder erst im Nachhinein?
Ein Freund hatte sich die Haare abgeschnitten und als ich ihn fragte, weshalb, erzählte er mir, dass er in eine niedrigere Gewichtsklasse kommen wollte, da er bei den Europameisterschaften im Jiujitsu starten wollte. Ich kannte ihn schon länger und auch gut, weshalb ich verwundert fragte, weshalb er mir nie erzählt hatte, dass er auf hohem Niveau einen Sport betreibt. Er antwortete: „ Wieso soll ich das erzählen? Ich mache das für mich!" Dies halte ich für eine gesunde innere Haltung, an der ich mir stets versuche, ein Beispiel zu nehmen.
Was waren deine größten Misserfolge, Rückschläge, oder schlimmsten Verletzungen? Wie gehst du damit um und wie bist du davon zurückgekommen?
Seitdem ich anfing zu klettern, hatte ich das Ziel irgendwann mal eine 10- zu klettern. Als ich drei Jahre später am letzten Urlaubstag aus dem sehr leichten Ausstiegsgelände meiner ersten 10- fiel, brüllte ich das ganze Tal zusammen. Ich war den ganzen Tag schlecht drauf. Zum Glück konnte ich einige Wochen später bei einem spontanen Urlaub doch noch durchsteigen. Ich habe mich seitdem beim Klettern nie wieder so geärgert und habe das auch nicht vor. Ansonsten hatte ich zum Glück bisher keine großen Verletzungen und Rückschläge.
Was ist deine beste Klettern-Geschichte / dein bestes Canyon-Erlebnis?
Mein erster Urlaub in der Fränkischen Schweiz war das schönste Klettererlebnis, da es mein erster selbst organisierter Urlaub mit Freunden in der Natur und natürlich mit einer Menge Fels war. Das war der Anfang von einer ganz neuen Lebensqualität für mich.
Training
Hast du einen Trainingsplan, oder eine bestimmte Einteilung wann und wie du trainierst?
Ich trainiere im Winter in der Halle. Dort mache ich kletterspezifisches Krafttraining und bouldere viel, da mir dies in der Halle abwechslungsreicher und sinnvoller erscheint, als Seilklettern. Im Sommer wechsle ich dann zum Seilklettern, versuche meine Kraft in schweren Routen am Fels zu nutzen. Dabei beiße ich mich gerne länger an schweren Routen fest und verbessere dadurch Kraft und Technik.
Was sind deine Tipps zum Trainieren für jedermann – wie wird man besser im Klettern?
Nutze deine Schwächen als Chancen dich weiterzuentwickeln und übe sie gezielt. Suche dir nette Trainingspartner, das motiviert! Belohne dich, wenn du etwas schaffst, achte auf dich, damit du psychisch und physisch gesund bleibst und lange Spaß am Klettern hast.
Klettern (Psychologie)
Kann es theoretisch jeder schaffen von einem 10 Meter hohen Fels in den Fluss zu springen, oder muss man dafür geboren sein?
Ich denke, der Anreiz muss stimmen, dann schafft es jeder, aber die meisten werden es nicht machen, weil sie keinen Gewinn darin sehen. Ich persönlich bin jemand, der das regelmäßig tun muss, um nicht zu sehr in Stress zu geraten.
Wie wichtig ist es sich als Sportler Ziele zu setzen? Welche Ziele hast du sowohl für das Klettern als auch für den Alltag gesetzt?
Ich habe eigentlich jede Saison Projekte. Manche Routen probiere ich und schaffe sie erst Jahre später. Diese langjährigen Projekte finde ich besonders interessant, da sie mir als Messlatte für meine Leistungsentwicklung dienen. Wenn ich dann mal eines davon schaffe, weiß ich: Ich habe mich entwickelt. Das befriedigt mich sehr.
Das wichtigste für mich ist nicht wie machbar das Ziel ist, sondern ob die Route, die ich mir als Ziel setze mich wirklich so begeistert, dass ich langfristig immer wieder darin klettern möchte. Wenn das der Fall ist, ist es mir egal, wie lange es dauert, bis ich sie schaffe. Der Weg ist das Ziel.
Wie gehst du mit einem extrem schweren Kletterproblem um? Was ist die größte Herausforderung im anspruchsvollen Gelände?
Für mich ist das Hauptproblem häufig herauszufinden, wie es mit meiner Körpergröße geht, da ich häufig mit größeren Kletterpartnern unterwegs bin, deren Tritte für mich nicht reichen. Wenn ich das herausgefunden habe, versuche ich die Route mit immer weniger „Hängern" zu klettern und bisher hat das dann meistens automatisch zum Durchstieg geführt.
Zukunft des Kletterns
Gibt es etwas, das du an der aktuellen Klettern-Szene am liebsten ändern würdest?
Ich finde die Szene ziemlich angenehm und bereichernd. Das ist einer der Gründe, weshalb ich den Sport so intensiv verfolge, ohne mich jemals zu langeweilen. Gut wäre, wenn nicht alle Hallenkletterer an den Fels fahren würden und wenn sie dies doch tun, dass sie dann ihren Müll wegräumen und für die Toilettengänge einen Klappspaten mitbringen.
Wo siehst du das Klettern in den nächsten Jahren, was wird sich verändern und was wird deine Rolle dabei sein?
Durch die Professionalisierung des Klettersports nimmt der Leistungsdruck meiner Meinung nach zu. Dies hat Vorteile für den Sport und die Sportler, aber ich wünsche mir, dass die Szene an ihren Nachwuchs eine positive Geisteshaltung vermittelt, die den Menschen darin unterstützt, sich selbst zu verwirklichen und unabhängig von Wettkampfergebnissen und Schwierigkeitsgraden glücklich zu sein. Dann bleibt der Spaß beim Klettern und Trainieren erhalten, was meiner Meinung nach die wichtigste Voraussetzung für das Erbringen von Spitzenleistungen ist.
Auf meine Rolle im Klettersport bin ich gespannt, aber ich denke, ich habe Kletterer in Hamburg und Norddeutschland mit meinen Leistungen inspiriert (so war ich die erste Hamburgerin, die auf Weltcups startete und im zehnten Grad Routen kletterte) und das werde weiterhin tun.
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