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Kilian Fischhuber Athlet Profil Edelrid

KILIAN FISCHHUBER

Sportklettern / Bouldern

www.kilian-fischhuber.at
Geburtstag: 01.08.1983
Heimat: Waidhofen an der Ybbs, Lower Austria
Aktueller Wohnort: Innsbruck, Austria
Größe: 175 cm
Armspanne: 176 cm
Ape-Index: 1,006
Bei EDELRID seit: 2008
Sponsoren: EDELRID, La Sportiva, Chillaz und Red Bull
KARRIERE HIGHLIGHTS
  • 5 Boulderweltcups
  • 2 mal Vizeweltmeister
  • 1 mal Europameister
Kilian Fischhuber Athlet Profil Edelrid
INTERVIEW
Klettern
Wann und wie hast du mit dem Klettern angefangen? Was hat dich so am Sport gefesselt, dass du dabei geblieben bist?
Ich habe in der Halle begonnen. Im ersten Kletterjahr, 1995, bin ich aber schon nach Italien, Slowenien, und Frankreich gefahren um dort am Fels zu klettern. Für mich war Klettern auch immer Reisen, neue Orte kennen lernen und mit Freunden eine gute Zeit verbringen. Das sind bis heute meine Säulen des Klettersports.
Wer war in deiner Kindheit dein Held/deine Heldin für dich?
Erfolgreiche Fels- und Wettkampfkletterer, keine spezifischen. Aber meist Leute, die nicht nur erfolgreich sondern auch charismatisch waren. Der Erfolg allein hat mich nie so sehr interessiert, es war auch immer eine Frage des Wie.
Siehst du dich jetzt selbst manchmal als Vorbild für andere? Wie beeinflusst es dich, dass andere Kletterer zu dir aufsehen?
In der Wettkampfszene gibt es sicher einige, vor allem junge Kletterer, die zu mir aufsehen. Ich hoffe sie sind nicht nur vom Erfolg fasziniert sondern auch von der Art wie ich über die Jahre meine Begeisterung für das Klettern ausgelebt habe.
Was waren die wichtigsten Meilensteine in Deinem Leben (klettertechnisch und lebensphilosophisch)? Waren dir diese immer sofort bewusst, oder erst im Nachhinein?
Mein erster Weltcupsieg 2004 in Erlangen war sicher ein Meilenstein. Ich hatte nie einen internationalen Jugendbewerb gewonnen und meine gleich alten Kollegen waren bereits Europameister, Weltmeister oder standen im Weltcup ganz oben. Auch wenn es mir damals schwer gefallen ist geduldig zu bleiben so hat es sich im nachhinein ausgezahlt.
Was waren deine größten Misserfolge, Rückschläge, oder schlimmsten Verletzungen? Wie gehst du damit um und wie bist du davon zurückgekommen?
Wettkämpfe die nicht so gelaufen sind wie ich mir das vorgestellt habe und Felsprojekte die ich nicht geschafft habe gibt es einige. Ich habe aber immer versucht etwas aus diesen Rückschlägen zu lernen und meine Herangehensweise beim nächsten Mal zu ändern. Ich war einige Saisonen lang immer mit Fingerproblemen gequält. Das hat mir geholfen mich auf meine Ausbildung neben dem Klettern zu konzentrieren. Mir wurde einfach klar, dass ich mich nicht nur auf das "Standbein" Klettern verlassen darf.
Was ist deine beste Klettergeschichte / dein bestes Klettererlebnis?
Für mich gibt es keine beste Klettergeschichte. Das wäre nicht fair. Jede Geschichte, jede Reise, jedes Projekt birgt so viele tolle Momente, man trifft Leute und sieht Landschaften die jeweils für sich inspirierend und einzigartig sind. Am schlimmsten ist da sicher das Vergessen, da geht einiges unter. Ich bin nur froh über die Vorratsdatenspeicherung, da geht zumindest im Netzt nichts verloren!
Training
Hast du einen Trainingsplan, oder eine bestimmte Einteilung wann und wie du trainierst?
Bis jetzt ja, ab jetzt nein. Für die Wettkämpfe war es immer wichtig im Frühjahr fit zu sein. Für meine Felsprojekte werde ich mich ab jetzt zeitlich als auch inhaltlich individuell vorbereiten.
Was sind deine Tipps zum Trainieren für jedermann?
Spaß haben, Schwächen kennen und den Mut haben sie zu trainieren. Mit Freunden trainieren und von Besseren lernen. Und das Prinzip der erholsamen Pause!
Was bedeutet für dich die Kletterhalle im Vergleich zum Fels?
Die Kletterhalle ist ein Ort des Trainierens, der Vorbereitung aber auch ein Platz um Freunde zu treffen und sich auszutauschen. Ich kann in Hallen sehr viel Spaß haben aber auch konzentriert auf Projekte hinarbeiten.
Kannst du einen einarmigen Klimmzug / an einem Finger?
Ja/noch nie probiert.
Psychologie des Kletterns
Kann es theoretisch jeder schaffen einen einarmigen Klimmzug zu machen und auf dem Eiger/Matterhorn zu stehen, oder muss man dafür geboren sein?
Na ja, theoretisch. Eiger und Einarmiger sind ja beide nicht unbedingt Weltklasse. Wer ganz oben mitspielen will der muss vieles mitbringen und vieles erarbeiten und dann noch verdammt viel Glück haben. Angefangen mit der Lotterie, die die meisten von uns gewonnen haben, am Rechten Ort geboren zu werden. Kommst du in einer niederen Kaste in Südindien auf die Welt, dann hast du andere Sorgen als das Matterhorn!
Wie wichtig ist es sich als Sportler Ziele zu setzen? Welche Ziele hast du sowohl für das Klettern als auch für den Alltag gesetzt?
Prinzipiell sind Ziele wichtig, weil man dann ge-zielt darauf hinarbeiten kann und nicht irgendwas trainiert. Orientiert man sich aber nur an Zielen, dann kann sein, dass vieles nur als Weg zum Ziel wird. Und oft ist ja der Weg spannender als der Gipfel. Wir Lehrer kennen auch das Prinzip "teaching to the test": Man lernt nur was erfordert wird und kann genau das was erfordert wird, aber sonst nichts. Wichtig ist hier eine Balance aus Zielorientierung und Kreativität und Spontanität zu entwickeln.
Wie gehst du mit einem extrem schweren Kletterproblem um? Bist du schnell frustriert, oder motivieren dich diese nur umso mehr?
Ich bin Realist. Ich weiß ziemlich genau was ich kann und was nicht. Wenn ich merke, dass was möglich ist, bleibe ich auch gerne länger dran.
Zukunft des Klettersports/Bergsports
Wo siehst du den Klettersport/Bergsport in den nächsten Jahren, was wird sich verändern und was wird deine Rolle dabei sein?
Es wird mehr Hallen geben und auch mehr Leute am Fels. Wichtig ist, dass man die neuen Kletterer zu nachhaltigem Verhalten motiviert und als Vorbild agiert. Etwas Vorsicht beim Erschließen neuer Gebiete, kein Müll, Stress mit Anrainern vermeiden, Tickmarks entfernen, nicht rumschreien etc etc. Ich denke es wird auch noch in Zukunft genug Platz für alle geben...

Ich hoffe noch lange schwer klettern zu können, viel zu reisen und neue Gebiete zu entdecken bzw zu erschließen.

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