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SICHERUNGS- UND ABSEILGERÄTE

Erst das richtige Sicherungs- und Abseilgerät macht ein spannendes, aber dennoch sicheres Klettererlebnis möglich. Wir bei EDELRID arbeiten ununterbrochen daran, neue innovative Sicherungsgeräte zu entwickeln, welche die Sicherheit im Bergsport weiter optimieren.

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Sicherungs- & Abseilgeräte

Erst das richtige Sicherungs- und Abseilgerät macht ein spannendes, aber dennoch sicheres Klettererlebnis möglich. Wir bei EDELRID arbeiten ununterbrochen daran, neue innovative Sicherungsgeräte zu entwickeln, welche die Sicherheit im Bergsport weiter optimieren. Im Fokus steht dabei kompromisslose Funktionalität bei einfacher und sichererer Handhabung.
Die heutigen Sicherungsgeräte kann man formell in zwei Gruppen unterteilen: manuelle Bremsgeräte (EN 15151-2) und Bremsgeräte mit manuell unterstützter Verriegelung (EN 15151-1).

 

Manuelle Bremsgeräte

In die erste Gruppe fallen Tuber und Achter mit all ihren Spielarten. Diese dynamischen Geräte stoppen das Seil nicht ohne Zutun des Sichernden. Sie stellen also eine reine Verstärkung der eigenen Bremskraft/Handkraft dar. Auch sogenannte „Auto-Tuber“, wie die Sicherungsgeräte unserer Jul-Serie, fallen in diese Kategorie. Diese haben eine zwar deutlich größere Sicherheitsreserve als herkömmliche Tuber, gelten aber dennoch nicht als Bremsgeräte mit manuell unterstützter Verriegelung.

 

Der Tuber

Der Tuber – Laut dem Deutschen Alpenverein (DAV) sind Tuber bis heute die mit Abstand am meisten verwendeten Sicherungsgeräte. Alle unsere Tube-Sicherungsgeräte bei EDELRID entsprechen den vorgeschlagenen Werten der europäischen Norm 15151-2. Die Bremswirkung beruht auf dem Doppelknickprinzip. Das Seil wird also zweifach umgelenkt: einmal um den Karabiner und einmal am Gerät nach unten. Durch die so entstehende Reibung wird eine Bremskraftverstärkung erreicht, die ausreicht, um mit der eigenen Handkraft einen Sturz zu halten. Allerdings funktioniert die Tuber-Bremskraftverstärkung nur dann, wenn das Bremsseil nach unten gehalten und so der zweite Knick erzeugt wird. Der große Vorteil des Tubers liegt in der Gerätedynamik. Gerätedynamik bedeutet, dass noch etwas Seil durch das Gerät läuft bevor der Sturz vollends gestoppt wird. Mit dem Tuber ist es also mit ein wenig Übung möglich, sehr dynamisch zu sichern. Dadurch fällt der Kletterer bei einem Sturz weniger hart in das Seil. Darüber hinaus ermöglichen diese Geräte ein schnelles und einfaches Seilausgeben und -einholen.

 

Der Auto-Tuber

Ein Plus an Sicherheit! Vom Prinzip her funktionieren die sogenannten Auto-Tuber genau wie normale Tube Sicherungsgeräte, auch wenn die Form nicht immer darauf schließen lässt.
Diese Geräte besitzen einen Mechanismus, der im Falle eines Sturzes eine so starke Reibung am Seil erzeugt, dass es nicht mehr durchlaufen kann. Dadurch ist das Halten eines Sturzes weniger von der eigenen Handkraft abhängig. Auto-Tuber bieten so deutlich höhere Sicherheitsreserven als die klassischen Tuber. Man sollte allerdings stets die Angaben der Hersteller bezüglich der zu verwendenden Karabiner und des zugelassenen Seildurchmessers beachten. Nur bei den angegebenen Seildurchmessern wird ist die optimale Bremswirkung
gewährleistet. Dabei gilt überwiegend, je dicker das Seil, desto größer die erzeugte Reibung und damit die Blockierung des Seils. Dennoch muss selbstverständlich auch bei Verwendung eines Auto-Tubers stets das Bremshandprinzip eingehalten werden. Man sollte beachten, dass durch die enorm hohe Bremswirkung des Auto-Tubers am Seil dynamisches Sichern nur durch Körperdynamik möglich ist. Auch unsere Auto-Tube Sicherungsgeräte (Jul2, Micro Jul, Mega Jul und Mega Jul Sport) werden nach dem Vorschlag EN Norm 15151-2, also als manuelle Bremsgeräte geprüft. Dies ist jedoch nicht verpflichtend und wird von jedem Hersteller individuell gehandhabt.

 

Der Abseil-Achter

Die Acht achtsam einsetzen! Der Achter erreicht nur relativ geringe Bremswerte und ist im Vergleich zu vielen anderen Sicherungsgeräten recht schwer. Besonders bei neuen oder dünnen Seilen sorgt die geringe Reibung nicht für die gewohnt starke Bremskraftverstärkung der anderen Sicherungsgeräte. Dennoch werden Abseilachter nach wie vor von einigen Kletterern zum Sichern und Abseilen verwendet. Anwender schätzen vor allem die Möglichkeit, sehr dynamisch zu sichern. Das Seil wird sowohl im Einzel- als auch im Doppelstrang in den Achter eingelegt. Zunächst wird eine Schlaufe durch die große Öse des Abseilachters hin zur Bremshand geführt. Dann wird diese Schlaufe um die untere Öse geschwungen und anschließend der Achter mit einem Verschlusskarabiner fixiert.

 

Bremsgeräte mit manuell unterstützter Verriegelung

In die zweite Gruppe fallen die sogenannten halbautomatischen Bremsgeräte wie zum Beispiel unser Eddy. Diese Sicherungsgeräte beinhalten einen Mechanismus, der bei ruckartiger Belastung oder manueller Aktivierung das Seil „automatisch“ festklemmt und somit vollständig blockiert. Die Bremswirkung ist also unabhängig von der eigenen Handkraft. Ähnlich einem Anschnallgurt im Auto blockieren diese Geräte bei langsamem Seildurchlauf allerdings nicht selbsttätig. Daher muss auch bei diesen halbautomatischen Sicherungsgeräten zu jeder Zeit eine Hand fest um das Bremsseil geschlossen sein.

 

Halbautomatische Sicherungsgeräte

Die Funktion der nach EN 15151-1 zertifizierten halbautomatischen Sicherungsgeräte ist der eines Sicherheitsgurts im Auto sehr ähnlich. Bei einem langsamen Seildurchlauf blockieren diese Geräte das Seil nicht. Im Falle eines plötzlichen, ruckartigen Zugs wird ein Mechanismus aktiviert, der das Seil vollständig blockiert. Dieser Mechanismus wird durch die erhöhte Reibung beim schnellen Seildurchlauf ausgelöst. Fehlt allerdings der Ruck oder wird das Gerät falsch bedient, wird das Seil nicht vom Gerät gehalten. Daher gilt auch bei allen halbautomatischen Sicherungsgeräten grundsätzlich das Bremshandprinzip: Die Bremshand wird nie vom Seil genommen! Hält man ausschließlich das obere Seil fehlt der Ruck und der Sicherungsmechanismus des Halbautomaten wird umgangen. Bei Richtiger Anwendung ist die Bremswirkung von halbautomatischen Bremsgeräten jedoch nicht von der Handkraft des Sichernden abhängig. Durch das vollständige Blockieren des Seils ist dynamisches Sichern jedoch nur bedingt möglich.
Das Ablassen des Kletterpartners und das eigene Abseilen werden bei den meisten Geräten über einen Ablasshebel bewerkstelligt. Mit dem Hebel wird das Gerät also entriegelt. Unser Eddy hat zudem eine integrierte Panikfunktion. Jeder Mensch hat einen Kontraktionsreflex zur Körpermitte hin, der durch Panik oder ein Erschrecken ausgelöst wird. Reflexartig zieht der Sicherer den Ablasshebel nach hinten und der Kletterer kann bei Verwendung einiger Halbautomaten ungebremst in die Tiefe stürzen. Dies wird durch die Panikfunktion verhindert. Wird der Hebel des Eddys bis an den Anschlag durchgezogen, so blockiert das Gerät das Seil vollständig und verhindert auf diese Weise einen Absturz.
Leider können halbautomatische Sicherungsgeräte nur mit Einfachseilen verwendet werden. Daher beschränkt sich die Verwendung auf Klettern mit Einfachseilen.

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